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  • nsoerensen8

Häufig gestellte Fragen

Aktualisiert: 21. Juni 2022




Sie schreiben, Peppa sei schwierig und nicht für Anfänger geeignet. Was ist Peppas Schwierigkeit?


Peppas größte Schwierigkeit ist ihr Verhalten in ihr unbekannten Situationen. Sie ist ängstlich und unsicher, zieht aber nicht den Schwanz ein und versteckt sich nicht. Statt dessen geht sie bellend drauf zu. Wäre sie ohne Leine, würde sie das betreffende Objekt/Subjekt aus vollem Schwung anspringen. Das betrifft Jogger, Radfahrer, große Autos, Traktoren, Motorräder. Sie beißt nicht und tut auch nichts, aber das Anspringen ist bei ihrer Größe und Kraft für den Angesprungenen inakzeptabel. Im Falle von Fahrzeugen wohl für sie tödlich.


In solchen Situationen muss sie an die Leine und braucht sie aktiv Hilfe vom Hundehalter. Für Sie als potentieller neuer Halter bedeutet dies: Sie sind immer aufmerksam und gehen mit Peppa am besten dort, wo diese Reize nur sehr selten vorkommen. Mit Peppa ist das Gassigehen in Wohngebieten, auf Radwegen, dort wo Räder fahren, in einer Stadt NICHT geeignet.


Mit Peppa kann man wunderbar (und auch im Freilauf) auf Feldwegen und im Wald gehen.

Wenn Peppa freie Bahn hat, ist sie ein durchweg wunderbarer Hund. Fröhlich, ausgelassen, bringt den Ball/Stock, ist abrufbar, hört toll, tobt mit anderen Hunden, balanciert auf Bäumen, macht Futtersuchspielchen und ist auf den Halter orientiert und jederzeit bereit zum Spielen. Wenn wir Urlaub machen im Odenwald oder z.B. Kreis Steinfurt und im Bergischen und in der Eifel ist sie ein normaler, entspannter Hund. Hundeschule brauchen Sie nicht mit ihr zu machen, diese Dinge kann sie alle.


Wo kann ich Peppa kennenlernen?

Peppa wohnt in Schwerte. Sie können Sie hier bei mir kennenlernen, am Besten auf einem längeren Spaziergang. Wenn Sie sehr weit weg wohnen, machen wir einen anderen Treffpunkt aus. Ich bin bis 100 km flexibel. Mir ist es wichtig, dass wir uns mehrere Male treffen, bevor Sie Peppa zur Probe bei sich aufnehmen. Sie haben alle Zeit, die Sie brauchen, um Peppa kennenzulernen und zu sehen, ob Ihr Umfeld und Peppa gut zusammen passen, bevor Sie sich dann wirklich entscheiden.


Ist Peppa ein Kampfhund?

Nein. Sie ist als 20/40 Hund eingestuft nach einer Rassebeurteilung durch den Amtsveterinär. Zudem wurde ein Gentest gemacht, der bestätigt, dass ein Elternteil reinrassig Dogo Canraio ist, der andere 50% Dogo Canario. Mehrere andere Rassen haben mit unter 10% angezeigt. Das heißt, der zweite Elternteil ist ein Mix aus Dogo Canario und einem Mischling mehrer anderer Rassen.


Was soll Peppa kosten?

Ich erhebe eine Schutzgebühr von 500,00 Euro für Peppa. Schutzgebühr heißt in dem Fall: wenn Sie Peppa zu mir zurückbringen, weil Sie nicht mit ihr klar kommen, bekommen Sie das Geld zurück. Damit möchte ich sichergehen, dass Peppa nicht in einem Tierheim landet oder irgendwohin abgegeben wird.

Zusammen mit Peppa bekommen Sie aber auch die gesamte Ausstattung:

Spezialhalsband (30,00 €), Spezialgeschirr (70 €, billigere hat sie durchgerissen), 2 Hundemäntel (62 €), 2 Fleecedecken grau (20€), Kofferraumschutzdecke mit Klett und Gurten (29 €), Kofferraumtrenngitter (38€), Hundekörbchen mit zwei Bezügen (80 €), Ergebnisse Gentest vom Tierarzt (157 €), Ergebnisse Mittelmeerkrankheits-Screening und Schilddrüsenprofil (420 €), Spielzeug, Trinknapf mit Schlabberschutz, Futternapfunterlage (nochmal ca. 70 € im Wert)


Wieso haben Sie sich den Hund überhaupt angeschafft?

Für Peppa war ich nur als Pflegestelle gedacht. Da sie aber zu Anfang viel zu heftig war, um sie guten Gewissens vermitteln zu können, habe ich sie zunächst behalten. Ich habe eine Hundetrainerausbildung und habe zusammen mit einem Verhaltenstherapeuten mit Peppa intensiv gearbeitet. Jetzt, nach fast 1,5 Jahren bei mir ist sie ziemlich klasse geworden. Nur die letzte Baustelle, die sie noch hat, lässt sich wohl nur mit einem Wohnortwechsel beheben, den ich beruflich nicht leisten kann. Und diese"letzte Baustelle" ist ihre Überforderung mit der hohen Zahl an unvorhersehbaren Reizen aufgrund der hohen Menschendichte, in der ich wohne. Auch wenn ich in die Wäder unserer Umgebung fahre, sind die immer noch voll mit Mountainbikern, Reitern, Joggern, scharenweise anderen Hunden - und all das sorgt für Aufregung und Stress an beiden Enden der Leine. Mit ländlicher Umgebung ist also keinesfalls gemeint, dass man mit Peppa dort im Ort spazeren geht. Man muss weiterhin mit ihr in Wald und Flur.


Wie lange kann Peppa alleine bleiben?

Ich lasse sie maximal 5 Stunden alleine. Ich kann dabei mit einer Webcam sehen, dass sie ganz einfach schläft. Aber: sie ist zum Verhungern in einer Kiste eingesperrt worden und wurde nur knapp gerettet. In der Zeit hat sie sich einen Teil ihres Schwanzes abgebissen und sich beim Versuch, sich freizubeissen, das Maul schwer verletzt. Alleinsein dürfte für sie sehr angstbesetzt sein. Ich denke also, täglich 6 Stunden alleine sein ist viel zu viel für sie. Wissen tu ich es aber nicht.


Könnte Peppa als Zweithund gehalten werden?

Mit einem Rüden auf jeden Fall. Wenn sich beide Hunde sympathisch sind, und von ähnlichem Kaliber, dürfte das nach bisheriger Erfahrung kein Problem sein. Ich denke sogar, das wäre ihre Liebelingslösung. Rüde geht mit ihr immer, Weibchen zicken sie manchmal an.


Reicht Peppa ein großer Garten?

Keinem Hund reicht das Leben ausschließlich in einem Garten. Hunde müssen die Umgebung erkunden dürfen, brauchen Eindrücke, Gerüche, Abwechslung. Was Peppa aber wahrscheinlich reicht, wäre, wenn sie das Morgen udn Abendgeschäft im Garten machen darf. Ein Gang am Tag sollte aber lang sein und stressfrei: also im Wald, Weisen, Feld etc.


Keine Katzen, keine Kinder

es tut mir leid, aber für Kinder ist Peppa zu stark und zu stürmisch. Auch regt sie sich über schnelles Rennen, Quietschen, Schreien und Bälle fürchterlich auf.

Katzen verbellt sie leider nachhaltig im Haus. Wir haben es versucht, aber auch die Katzen waren nicht begeistert und so haben wir das nach 4 Tagen abgebrochen.

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